Stellen Sie sich vor, in Providence, Rhode Island bezahlen gut 40 demokratische Spender pro Person 7500 Dollar für ein Abendessen mit Präsident Obama, zwei Chefkochs kommen extra aus dem Urlaub zurück, um das Gourmetdinner mit Hummer zuzubereiten, und dann bleibt und redet Obama ganze zwanzig Minuten, um sich vor Essensbeginn mit den Worten zu verabschieden: „Ich muß jetzt nach Hause, um die Mädchen zuzudecken und mit dem Hund spazieren zu gehen… und die Hundescheiße wegzuräumen.”
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Nach diesen präsidialen Guten-Appetit-Wünschen dachten sicher nicht nur die verdutzten Spender, daß der Kandidat für den Gouverneursposten, Frank Caprio, recht hatte, wenn er am Vortag verärgert erklärt hatte, Obama könne sich seine Unterstützung sonstwohin stecken, der betrachte Rhode Island ohnehin nur als eine Geldmaschine. Tatsächlich weist diese erneute Demonstration von Obamas Mangel an jeglichem Einfühlungsvermögen darauf hin, daß ein Bruchpunkt nahe bevorsteht, und daß die ominösen Berichte der Quelle, die unter dem Pseudonym „Ulsterman” über die Zustände im Weißen Haus berichtet, die Realität beschreiben. Der Vorfall in Providence (auf deutsch heißt providence übrigens Vorhersehung, Schicksal) könnte sich für Obama schicksalsweisend erweisen.